Grundlagenforschung: Ford Mustang

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Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Chrissi » Di Jan 31, 2012 16:26

Hi ihr Lieben,
ich habe mich schon vor etwas längerer Zeit hier angemeldet, bin aber noch nicht eher dazugekommen, meine Fragen hier mal loszuwerden...
Und zwar folgendes... Ich überlege mir einen 3-5 Jahre alten Mustang zu kaufen. Würde dann mein erster "Ami" ;)... Deshalb mache ich im Moment auch Grundlagenforschung und brauche vorab etwas Grundlagenwissen von euch... Die Aussagen im Netz sind oft einfach zu schwammig. Ich wollte mich auch schon in bz bei Auto Schuster (oder Schubert? :roll: ) beraten lassen. Aber dort is alles etwas dubios gewesen. Villt auch nur ein Zufall...

So lange Rede kurzer Sinn...
Ganz wichtig... Wie ist denn der Verbrauch? Da findet man ja die abenteuerlichsten Unterschiede bei den Angaben. Villt kennt ihr Vgl.? Autogas vs. Benziner?

Und sonst noch wichtig... Wie sieht das mit Steuer und Versicherungen aus?
Kann mir da jmd. Auf die Sprünge helfen?

Reparaturen... Wie ist das mit der Ersatzteilfrage?

Und last but Not least... Wo gibt es vertrauenswürdige Händler?


*wenn das hier nicht richtig rein passt, dann büdde verschieben.... dankööö
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon starsky » Di Jan 31, 2012 20:13

grüß dich.

wichtig wäre natürlich erstmal dein bevorzugtes baujahr des mustangs.
denn, ist er über 30 jahre alt und hat einen passablen zustand, kannst du ihn als oldtimer zulassen.(wenn er es nicht schon ist)
daraus ergeben sich auch die kosten für steuern und versicherung. die sind beim oldtimer einerseits pauschal und anderseits extra noch günstig. steuern ca 191euro im jahr(hubraumunabhängig) und versicherung ab ca 85euro im jahr.
der verbrauch schwankt je nach baujahr, motor und zustand zwischen 15 und 30 liter auf 100 km. aber ein mustang aus den 60ern/anfang 70ern mit nem kleinen v8 sollte 18l keinesfalls überschreiten.
autogas kannste bei nem oldtimer vergessen, da es wohl kein oldtimerkennzeichen damit gibt und es dem motor auch nicht so unbedingt gefällt, da gas um einiges heißer verbrennt.
um einen zufinden heißts gucken bei ebay, mobile, autoscout, chrom&flammen oder street-magazin.
händler wissen meißt den wert des fahrzeugs und schlagen dann extra nochmal drauf. also, dann eher von privat.
ersatzteile für einen mustang sind in usa und in deutschland gesichert und günstig. jeder bmw oder mercedes ist da entschieden teurer.
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon KASÜ » Di Jan 31, 2012 21:12

@starsky

LESEN!

3-5 Jahre sollte der Mustang sein. Also ein Neuer 2005er Modell.

Da sollte der Schwarzfahrer Erfahrungen damit haben.
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Chrissi » Di Jan 31, 2012 21:36

japp 3-5 Jahre... ich brauche mehr details... ;o)
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Schwarzfahrer » Mi Feb 01, 2012 1:35

Da kann ich schon was erzählen. Du aber auch, denn wichtig wäre zu wissen, welchen du im Auge hast und wie du ihn einsetzen willst. Also V6/V8, Schalter/Automatik, Langstrecke/Sonntagsauto, Tuningobjekt/Alltagswagen, Einsteigerauto/Aussteigerauto, Selbstschrauber/Werkstatt, Cabrio/Coupe, Gas/Benzin, Wunschpreis, ...

Hier steht schon viel drin:
- technische Daten: http://www.automobile-catalog.com/list-ford_usa.html
- Kataloge, Anleitungen: http://www.shnack.com/articles
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Chrissi » Mi Feb 01, 2012 7:27

Huhu, das is ja super... Naja also V6 "langt" zu. Ja und wenn dann müsste/ würde ich ihn als Daily Car nutzen müssen. Das is auch der Grund warum och das alles so genau wissen möchte. Bin Pendler... 25 km Landstraße + innerorts (eine Strecke)... Ich denke es kommt unter dem Aspekt erstmal nur Gas in Frage oder?
Japp also das is es erstmal...
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Schwarzfahrer » Mi Feb 01, 2012 20:31

Na damit kann ich schon etwas anfangen. Also der 05er Mustang ist voll alltagstauglich.
Mir fallen keine technischen Gründe ein, warum ich dir von so einem Auto abraten sollte. Wenn du einen willst, dann hol dir einen.
Paß nur mit extremen Schnäppchen auf, das sind häufig rausgeputzte Unfallwagen.
Wenn er in US gelaufen ist, dann lass dir unbedingt ein Carfax zeigen, oder lass dir selbst eins anfertigen. http://www.carfax.eu
Zuverlässig ist der 05er auf jeden Fall. Der V6-Motor ist "made in germany", wird in Köln gebaut. Der Rest ist Ami-typisch einfach und robust.
Händler kenne ich keine, Werkstatt ist beliebig, über Autogas kann ich nichts sagen.
Schlucken tut der V6 Normalbenzin zwischen 8l (Brandenburg) und 16l (Stadtverkehr Dresden).
So, das war's im Groben, per PM schicke ich dir gleich noch ein paar langweilige Details. :idea:
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Chrissi » Mi Feb 01, 2012 20:41

Hey supi! Was mir natürlich jetzt noch grundlegend unter den Nägeln brennt, ist die Versicherung und die Steuerabgaben... :)
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon starsky » Do Feb 02, 2012 0:05

KASÜ hat geschrieben:@starsky

LESEN!

3-5 Jahre sollte der Mustang sein. Also ein Neuer 2005er Modell.

Da sollte der Schwarzfahrer Erfahrungen damit haben.


wer recht hat gibt ein aus !!! :mrgreen:
stimmt, meine auge-hirn-kompatibilität hatte leichte unwucht 8)
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Chrissi » Do Feb 02, 2012 22:43

;0)
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Chrissi » Fr Feb 03, 2012 9:18

Jaa da war ich doch glatt gestern in nem Autohaus, welches für einen US Car Händler aus Dresden (?) Autos verkauft und habe große Ohren bekommen. Der freudliche Automann hat doch glatt von einem durchschnittlichen Verbrauch von 20l beim V6 gesprochen... O_o traurige Wahrheit oder keine Ahnung?
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Oliver » Fr Feb 03, 2012 9:52

Wo warst du denn da?.....20 Liter ist wohl bissl übertrieben, das brauch ich nichtmal im Stadtverkehr mit V8 und 440 cui.
Hast übrigens meine PN bekommen?
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Chrissi » Fr Feb 03, 2012 12:15

BMW in BIW...(sieht das nicht Klasse aus??)

Ach so na klar... Die Mail... Das war lieb und ich komme bestimmt mal mit rum, aber heute bin ich nicht so ganz auf der Höhe und muss mal nen Gang runterschalten. ;)
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon copilot » Fr Feb 03, 2012 16:57

hey ho :D

sagmal und warum holste dir zum pendeln nicht irgendein alltagshobel , für kleines geld und gibst denn rest für einen schönwettermustang aus (oldi) , einfach mal so :mrgreen:

grüße :mrgreen:
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Re: Grundlagenforschung: Ford Mustang

Beitragvon Falk » Fr Feb 03, 2012 18:11

Marco der V6 Mustang soll der Alltagshobel werden!

Bei mir isses auch so. Ich hab ein 3.8 V6 Camaro als Alltagswagen. Da ich für 2 Autos keine nerven habe. :roll:


-Benzinverbrauch beim V6 Mustang wie schon geschrieben 8 Liter bei ganz gemütlicher Landstraße oder bis zu 16 Liter im reinen Stadtverkehr. (ist bei mein 3.8 V6 Camaro mit Automatik auch so)

-Ein Automatikgetriebe braucht mehr Benzin, speziel in der Stadt!!

-Eine Gasumrüstung ist bei den Modellen kein problem. Kosten 2500-3000 Euro.

Der Mustang ab 2005 hat euro 4 Norm daher 270 euro Steuern für den V6 oder 310 Euro für den V8

Die Versicherung Variern ja nach Anbieter aber nicht übermäsig teuer! :lol:

Noch was wegen V6 oder V8.

Vorteil- V6: - Der V6 Mustang kostet viel weniger als der V8
Nachteil- V6: -Mit 210 PS kannste keinen heutzutage mehr ärgern ;)
-Der Benzinverbrauch von V6 und V8 sind real fast gleich.
-Bei 180 km/h abgeregelt (kann man entfernen lassen)

Vorteil- V8: - Gefühlt doppelt soviel Leistung/ 305 PS
- Besserer Motorsound.
- Wehrtstabiler
Nachteil V8: - Anschaffungspreis ist höher.

- Reperaturen: Als Werkstadt empfiehlt es sich eine Werkstadt zunehmen zu der man Vertraun hat. Und Verschleißteile ect. selber übers Internett bestellen und in der Werkstadt einbaun lassen.

http://www.mnf.de/
http://www.us-parts-online.de/
http://www.usspeed.de/

Zum Schluss: Lass dir Zeit bei der Suche und fahr verschiedene Modelle Probe.
V6/V8 - Schlater/ Automatik. Wenn du den im Winter fahren willst empfiehlt es sich eine Investition für Holraumversieglung + guten Unterbodenschutz.
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